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PÄNZER – Fatal Command (2017)

(4.102) - Marky (8,3/10) Heavy Metal

Label: Nuclear Blast
VÖ: 06.10.2017
Stil: Oldschool Heavy Metal

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Pänzer is now a bunch of old friends” erzählte Schmier in einer Ankündigung zum neuen Album „Fatal command“ und dem vorausgegangenen Wechsel an der Gitarrenposition. Dies stelle keine Kritik an Herrmann Franks Abgang dar, der sich fortan auf sein Soloprojekt konzentrieren wolle, sondern sei mehr eine Lobeshymne auf die zwei neuen Gitarristen V. O. Pulver (Poltergeist, GURD) und Pontus Norgren (Hammerfall).

V.O. Pulver wurde auch maßgeblich am Songwritingprozess beteiligt, was man der Platte durchaus im positiven anmerkt. Sie klingt etwas tiefsinniger und durchdachter im Detail. Schließlich fungiert V.O. hauptberuflich auch als Inhaber und Produzent des Little Creek Studios und produzierte schon die erste Scheibe von Pänzer, die sich damals noch The German Panzer nannte.

Kein Fehler ist auch die Hinzunahme eines zweiten Gitarristen, was der Live Darbietung manch neuer Songs, wie „Scorn and hate“ oder „Mistaken“ sehr entgegen kommen dürfte, gerade wegen der geilen gemeinsamen Gitarrenläufen bei diesen Songs. Funktionieren tut die neue Viererbesetzung auch sehr gut beim Titeltrack „Fatal command“ und meinem Favoriten „We can not be silenced“, die powervoll metallisch daherkommen und doch einen eingängige Refrain vorweisen.

Lückenfüller finde ich auf der Platte keine und neben den guten Songs, gefällt mir auch sehr gut das Cover, das ein aktuelles Szenario von mächtigen Hitzköpfen darstellt. Überhaupt klingt „Fatal command“ sehr griffig und messerschaf wie sich das für deutschen Qualitätsstahl gehört.

Pänzer zelebrieren förmlich den good old german Heavy Metal auf „Fatal command“. Die 11 Songs klingen klar nach einer Steigerung gegenüber der Debütscheibe vor zwei Jahren. Treibende Double Bass Parts mit viel melodischen Gitarrenleads und dazu Schmier´s unvergleichliches Organ. Keine unnötigen Prog-Frickeleien, was so manch neuere deutsche Heavy Metal Band erfolgreich machte, sondern straight in your face!

Bewertung: 8,3 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Satan´s hollow
02. Fatal command
03. We can not be silenced
04. I´ll bring you the night
05. Scorn and hate
06. Afflicted
07. Skullbreaker
08. Bleeding allies
09. The decline (and the downfall)
10. Mistaken
11. Promised land

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