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PHOBIATIC

An act of atrocity (2012)

Meine Fresse was für ein Geschepper!!! Das zerlegt mir gerade meine Trommelfelle in Schutt und Asche. Die Verursacher dafür sind Phobiatic mit ihrem Debüt „An Act of Atrocity“. Nachdem ich nach dem ersten Durchlauf meine Gehirnwindungen wieder geordnet habe, hier was zur Historie. Phobiatic wurden 2008 von Robert Nowak (welcher sein Können an den sechs Seiten schon bei Bands wie Japanische Kampfhörspiele und Jack Slater unter Beweis stellte) ins Leben gerufen. Vervollständigt wurde die bunte Truppe mit Kai Bracht (Asphixation und I-Despise) an der Schießbude, Michael Stifft (ex-Infecdead und ex-Unchallenged Hate) am Bass und Last but not Least Christian Markwald (Diaroe) am Mikro.

Die musikalische Ausrichtung der Essener wahr mit der 2009 veröffentlichte EP „Spreading the Plague“ klar vorgegeben, nämlich technisch sehr versierter Death Metal von der brutalsten Sorte. Also immer schön auf die Zwölf. Und das hier keine Gefangenen gemacht werden, ist somit auch klar. Jeder der elf Songs ist eine musikalische, wenn auch variable, Urgewalt und haut einem mächtig die Läuse aus dem Pelz. Und der gute Christian (nein nicht ich) brüllt sich sprichwörtlich die Seele aus dem Leib. Hier wird alles serviert, was dem geneigten Death Metal Fan Tränen der Freude in die Augen treibt: Blast Attacken, Breaks, Tempowechsel und Moshparts. Das aber alles sehr komplex aber mit einem irren Tempo versehen. Dennoch fehlt es mir hier an gewisser Eingängigkeit. So richtig hängen bleibt da nix. Ja die Jungs haben echt was drauf, dass steht außer Frage. Aber so ein kleiner fader Beigeschmack bleibt zurück. Als Anspieltipp kann man ohne mit der Wimper zu zucken den alles platt walzenden Titeltrack „An Act of Atrocity“ nehmen. Hier ist anschnallen und die Sitze aufrecht stellen angesagt.

Fazit: Jau, das Debüt von Phobiatic ist mal eine amtliche Kampfansage an alle in diesen Genre etablierten Bands. Ich bin jedenfalls gespannt, wo der Weg dieser Band hingeht. Und nach all dem gepolter muss ich jetzt erstmal ein paar Tropfen Baldrian zur Beruhigung einnehmen.

Bewertung: Alles zertrümmernde 7,6 von 10 Punkte

Trackliste:

01. Refuse obedience

02. An Unspeakable Creation

03. Insatiableus

04. Slivers of Glass

05. The Surgeon

06. An Act of Atrocity

07. Preparing for ….

08. …. The Rise if I idleness

09. Satisfied by Capsicum

10. Worthless

11. Obnoxious Countenance

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