Label: Transcending Obscurity Records
VÖ: 30.03.2017
Stil: Death Metal
ZDF...nein nicht das zweite öffentlich-rechtliche Fernsehen mitsamt seiner grausamen GEZ Gebühr soll hier den Anfang machen, sondern Zahlen, Daten, Fakten. Plague Throat kommen aus Indien, also einem bislang recht unbekannten Land in Sachen Hard ´n Heavy und auch dort wird dem härtesten Genre ( ich weiß, das ist Ansichtssache ) im Metal Bereich seit 2006 Tribut gezollt: Death Metal. Und zwar Death Metal der technischen Art.
Dazu kann man stehen wie man will, denn auch im progressiven Metal Bereich gibts doch einige Schätze zu entdecken, wenn die Bands es nicht mit dem technischen Gefrickel übertreiben und vor allem dazu noch eingängige Songs schreiben können. Genau das ist aber einer der Hauptgründe, wieso die Bewertung nicht über einen Sechser hinaus kommt- eben das Plague Throat bei aller schöner Brutalität und hoher Geschwindigkeit KEINEN einzigen Song mit Wiedererkennungswert zu Stande gebracht haben. Halt, stimmt nicht: 90 %, " Ma Nga " , der letzte Track lässt dann doch aufhorchen.
Grundsätzlich läuft das Album aber über die gesamte Spielzeit quasi an einem vorbei, mehr oder weniger als Hintergrund Untermalung, ohne für viel Aufsehen zu erregen. Von Mitwippen der Füße, geschweige denn gepflegtem Headbangen ganz abzusehen.
Bewertung: 6,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Inherited Failure
02. Dominion Breach
03. Fallible Transgression
04. The Human Paradox
05. Hour Of Darkness
06. Corporeal
07. Truth In Silence
08. Conception Subjection
09. Conflict Resolution
10. Ma Nga