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POWER TRIP – Nightmare logic (2017)

(3.505) - Olaf (9,0/10) Schrod (8,0/10) Thrash Metal

Label: Southern Lord recordings
VÖ: 27.02.2017
Stil: Speed/Thrash Metal

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Hey fuckers…Ihr steht immer noch tierisch auf Exciter? Bangt Euch die Nackenwirbel zu Razors Meisterwerk „Violent restitution“ aus? Mögt Exodus zu „Bonded by blood“ Zeiten? Tadaa…dann kommt hier ein Stöffchen, welches exakt in diese Kerbe schlägt und das Herz aller Speed/Thrash Metal Freaks höherschlagen lässt. Power Trip nennt sich die fünfköpfige Rasselband aus Dallas und bietet den Altvorderen exakt das, was diese zu hören vermögen: Thrash, Speed und Riffs bis zum abwursten!

Knackige 8 Songs beinhaltet dieses Kleinod gitarrenorientierter Unterhaltungsmusik und lud mich mehrfach dazu ein, die Repeat Taste zu drücken und erneut den Circle Pit um das in der Küche befindliche Bistro Set zu starten. Doch wer zum Teufel ist in der Promoabteilung der Jungens Amok gelaufen und hat denen den Stempel „Crossover“ aufs Auge gedrückt? Verkaufsfördernde Maßnahme? Lasst Euch von diesem Quark nicht einschüchtern, denn auf „Nightmare logic“ regiert der pure und reine Speed/Thrash Metal der guten alten Achtziger, wo die musizierenden Hauptprotagonisten noch Sacksuppe bei Papi waren. Mal etwas schleppender wie bei „Executioner’s tax (Swing of the axe“), bei dem ein simples Grundriff die Nackenmuskulatur zucken lässt, dann wieder rasend („Firing squad“)…hier befindet sich alles, was dem oldschool Thrasher die Tränen in den Kanal schießen lässt. Die Produktion ist fett wie Chris Barnes auf Tournee, das Cover schreit nach einem Shirt und auf Vinyl gibt es dieses Kleinod auch. Was will man mehr?

Um es mit dem vorletzten Songtitel passend zu sagen „If not us then who“? Eine Perle, weiter so, ich erwarte Großes! Wenn ich eine Thrash Platte aufnehmen würde, sie würde wie „Nightmare logic“ klingen…Oberste Kaufpflicht!!!

Bewertung: 9,0 von 10 Punkten
Olaf

Power Trip knattern nach einem gediegenen Intro gleich Richtung Ziellinie los. Trotz ner dreckigen Metalkante sind die Texaner tief im Hardcore verwurzelt. Streckenweise wird man an die Anfangstage von Sick Of It All, Onslaught oder Anthrax erinnert. Man bietet die komplette Bandbreite beider Lager, daher kann man wie Hans Dampf in allen Gassen beliebig rumtoben. Dies strahlt eine gewisse Attraktivität aus und macht sich an den diversen, konträren Touren bemerkbar. Man reitet ausgiebig auf den Riffs rum, bis sie endgültig im Hirn kleben wie Tapete an der Wand. Die Songs kommen ohne viel Schnörkel daher und sind somit äußert moshkompatibel. Ihr Debüt – Album von 2013 ließ ja schon erahnen, zu welchen Taten die Band fähig ist. PT schließen nahtlos an diese Marschrichtung an und haben somit alles richtig gemacht. Hier wird man 32 Minuten prächtig unterhalten.

Anspieltipps : Soul Sacrifice“ , „Firing Squad“ , „If Not Us Then Who”

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten
Schrod

Tracklist:
01. Soul sacrifice
02. Executioner’s tax (Swing of the axe)
03. Firing squad
04. Nightmare logic
05. Waiting around to die
06. Ruination
07. If not us then who
08. Crucifixation

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