Label: Unsigned / Independent
VÖ: 23.10.2015
Stil: Melodic Oldschool Death Metal
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Die Leipziger (gesprochen: Leibzschor) Priming Pressure sind schon seit mehreren Jahren im Underground aktiv, auch wenn Gigs rar sind bzw. wenn man mal den Album-Titel bei Google reinwirft, man auf die Seite von Andrew Lloyd Webber (Komponist „Phantom Of The Opera“) stößt.
Doch genug des Vorgeplänkels, mit dem am 23.10.2015 in Eigenregie veröffentlichten Album „Past The Point Of no Return“ haben die Sachsen ihre dritte Veröffentlichung und ihr zweites Album rausgehauen. Präsentiert werden in den knapp 45 Minuten 11 Songs im melodischen Oldschool-Gewand.
Die Songs (ohne auf jeden Einzelnen einzugehen) sind in sich schlüssig und rund. So weit, so gut – aber für den ganz großen Wurf fehlt mir aber noch etwas, zu viel Schema „F“ und fehlende Abwechslung lassen das Komplettwerk nicht hervorstechen bzw. in der Masse der vielen Veröffentlichungen versinken.
Leider, muss ich hier sagen, ist dem so, denn die 5 Mannen von Priming Pressure lassen ihr spielerisches Potential das Eine oder Andere Mal hervorblitzen, schöpfen es aber nicht komplett aus, um hier wirklich ein Feuerwerk abzufackeln. Vieles klingt mir doch auch sehr, wie schon einmal dagewesen. Der Sound hätte auch etwas mehr Transparenz verdient gehabt, aber da scheiden sich ja auch die Geister. Mal sehen, was die dritte Langrille dann mit sich bringt, die hoffentlich folgen wird.
Bewertung: von 6,5 bis 10,0 Punkten
Tracklist:
01. Storm Of Hate
02. Rotten Life
03. Buried In Oblivion
04. The Past
05. A Million Times Of Grief
06. It's Like A Massacre
07. Crown Of Death
08. Last Nightmare
09. Chains Of Weakness
10. Walls Of Darkness - Last Escape
11. No Return
PRIMING PRESSURE (2015)
"Past The Point Of No Return“ (2.325)
