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PYOGENESIS – A Kingdom To Disappear (2017)

(3.517) - Marky (7,5/10) Independent Death Metal

Label: AFM Records
VÖ: 24.02.2017
Stil: Independent Death Metal

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Ja, Pyogenesis haben früher mal Death Metal und Gothic Metal gespielt, bevor sie Mitte der 90 erfolgreicher mit einem hippen Independent Sound wurden. Nach dem diese Phase Anfang/Mitte der 2000er wieder vorbei war, hielt man sich mit Gigs und dem ein oder andern Output über Wasser. Es wurde jedoch nur noch wenig Notiz von Pyogenesis genommen.
Im Jahre ihres 20-jährigen Jubiläums veröffentlichten Pyogenesis 2012 eine streng limitierte Auflage ihres Debütalbums und auch sonst wurde man wieder aktiver, bis hin zu einem neuen Plattenvertrag mit AFM Records, worüber man die letzte Scheibe „A Century In The Curse Of Time“, sowie das vorliegende Produkt „A Kingdom To Disappear“ veröffentlichte.

Schon zum letzten Album wunderte man sich über die neuerdings wieder eingesetzten Death Metal Growls von Fronthüpfer Flo von Schwarz. Back to the Roots? Ja und nein. Pyogenesis machen anno 2017 mehr Metal als Independent Sound und auf „A Kingdom To Disappear“ wird auch wieder gegrowled das die Stuttgarter Heide wackelt. Z. B. „Blaze, My Northern Flame“ ist ein waschechter Melodic Death Metal Hammer, der auch von Amon Amarth stammen könnte. Trotzdem gibt auch ruhigere Songs („New Helvetia“ und „That´s When Everybody Gets Hurt“), oder man frönt dem alten erfolgreichen Independent Sound Muster mit „We (1848)“. Etwas übertreiben mit der Neuerfindung und ihrer Stilvielfalt tun sie es beim letzten Song der Scheibe „Everlasting Pain“. Ganze 13 Minuten wird durch alle Höhen und Tiefen des Pyogenesis Kosmos geschippert, bis hin zu einem epischen Mittelteil, der aber nach und nach nur noch Dröge wirkt.

Keine Frage, Pyogenesis verstehen es immer noch catchy zweistimmige Gesangslinien en masse zu produzieren und verbinden diese entweder mit waschechten Melodic Death Metal Parts, oder mit ihrer zuletzt erfolgreichen Independent Rock Mixtur. Ich will schon so weit gehen, dass sich Pyogenesis mit dieser Mischung ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen haben, bei der man gespannt sein darf, wie erfolgreich sie damit wieder werden. „A Kingdom To Disappear“ ist nicht gänzlich überzeugend, aber auch nicht schlecht!
 

Bewertung: 7,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Sleep Is Good (Intro)
02. Every Man For Himself … And God Against All
03. I Have Seen My Soul
04. A Kingdom To Disappear (It’s Too Late)
05. New Helvetia
06. That’s When Everybody Gets Hurt
07. We (1848)
08. Blaze, My Northern Flame
09. Everlasting Pain

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