Label: Nuclear Blast Records
 VÖ: 19.05.2017
 Stil: Hard Rock
Nach zwei Alben hat die Classic Rock Band um Sänger Björn 'Speed' Strid jetzt einen Vertrag bei Nuclear Blast unterschrieben. Das sollte der Band endlich mehr Aufmerksamkeit bescheren. Ich war schon von den ersten beiden Alben 'Internal Affairs' und 'Skyline Whispers' mehr als begeistert. Und 'Amber Galactic' hält das Niveau ganz locker. Eine sofort ins Ohr gehende Mischung aus Classic Rock und AOR schallt da aus den Boxen.
'Midnight Flyer' eröffnet diese Perle des Rock. Schöne Melodien und Keyboardklänge ertönen und der Fuss beginnt zu wippen. Und Björn hat eine klasse klare Stimme, ja er verzichtet hier komplett auf sein Shouting und Growling. Und es macht einfach Spass ihn so singen zu hören. Mit den eingängigen Melodien geht es dann in 'Star of Rio' direkt weiter und der Fuss wippt weiter. Das hört auch nicht mehr auf, versprochen. Die anderen Songs können dieses Niveau halten.
Natürlich ist das alles poppig und sogar cheesig, aber das klingt total glaubwürdig und macht wie schon erwähnt Spass. Wer auf Bands wie Toto, Survivor oder Kansas und Konsorten steht macht hier nichts falsch.
Mein Album für den Sommer steht hiermit fest. Fenster runter im Auto, 'Amber Galactic' in den Player, voll aufdrehen und los geht’s.
Bewertung: 9,5 von 10 Punkten
Tracklist:
 01. Midnight Flyer
 02. Star Of Rio
 03. Gemini
 04. Sad State of Affairs
 05. Jennie
 06. Domino
 07. Josephine
 08. Space Whisperer
 09. Something Mysterious
 10. Saturn in Velvet

