Love it or hate it! Selten passte dieser Spruch so exakt auf eine deutsche Band, denn die Kadaverficker spalten wie kaum eine andere Combo. 1993 mit dem Anspruch gestartet, die Bevölkerung anzupissen und abzufucken entwickelten sich die Ficker immer weiter und schafften es mit ihrem aktuellen Album "Nekros kaos kosmos" bei uns sogar den begehrten Titel der CD des Monats abzustauben. Unglaublich? Nicht unbedingt, denn der Mix der in Dortmund beheimateten rief in der Vergangenheit eine Menge Spötter auf den Plan, die mit teils reißerischen Kritiken versuchten, der sympathischen Truppe was Wasser abzugraben. Erfolglos und das ist gut so, denn neben verdammt guter Musik haben Kadaverficker nunmehr auch den Abwechslungsreichtum für sich entdeckt, der sich bereits auf "Nekrokore is love" andeutete und auf dem Vorgänger "KFFM 931.1" konsequent weiterentwickelt wurde.
Somit stand schnell fest, dass ich mir endlich mal den Goreminister schnappen musste, um mit ihm über das Phänomen Kadaverficker etwas ausführlicher zu schwatzen und dabei ein wenig seine Leidenschaft als YouTuber und Godzilla Fan zu hinterfragen. Das entpuppte sich allerdings als ein etwas schwieriges Unterfangen, denn aufgrund einiger unvorhergesehener Umstände dauerte es knapp 3 Wochen, bis ich den Frontmann endlich erwischte, der mir dann einleitend gleich mitteilte, dass er es eigentlich hasse, zu telefonieren. Na, prost Mahlzeit!
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Tatsächlich sowas wie Erfolg - Kadaverficker reden Klartext!
