Alben des Jahres 2024

DIE Alben DES MONATS (11/25)

Q&A - Die Interviews

Tales from the hard side

Wir hörten früher gerne

So fing alles an


Aktuelle Meldungen

Aktuelle Meldungen

Der Zephyr's Odem Jahrespoll 2025 (#02)

Phillip (Redakteuer & TFTHS Moderator) - Was war top, was war flop in 2025


Zu Beginn des Jahres kam ich auf die fixe Idee, dass ich mich doch mal in Textform mit Metal beschäftigen könne. Also zügig in Olafs E-Mail-Postfach geslidet und nach einem extrem blutigen Bewerbungsritual und dem obligatorischem Backgroundcheck auf MI6-Niveau war ich auch schon Teil des Teams! Ab da ging’s dann Schlag auf Schlag: ich habe unheimlich viel coole Musik zum reviewen bekommen, wurde eingeladen bei Tales From The Hard Side meinen Blödsinn auch immer wieder verbal loszuwerden, durfte mein Lieblingsfestival mit einer saustarken Campcrew und einem saustarken Campspot besuchen und beim Z.O.F.F. durfte ich so tun als hätte ich Ahnung vom harten Business der Veranstaltungs-Einlass-Politik. Wahnsinn!

Doch der eigentliche Wahnsinn, sind die astreinen Leute die ich im Zuge von Zephyr’s Odem kennen lernen konnte. Ob MusikerInnen, RedakteurInnen oder LeserInnen – alle teilen die positive Beklopptheit und das lodernde Feuer das diese Szene am Leben hält! Auf ein noch geileres Jahr 2026!


ALBEN DES JAHRES 2025


1. Scalpture - Landkrieg
2. Corpus Offal – Corpus Offal 
3. Venator - Psychodrome
4. Bonginator - Retrodeath 
5. Fessus – Subcutaneous Tomb
6. Heretic Warfare – Perpetual Fire
7. Imperial Triumphant - Goldstar 
8. VoidCeremony - Abditum
9. Nekrodeus - Ruaß
10. Mantar – Post Apocalyptic Depression


Nicht ganz in die Top10 geschafft haben es...


Sanguisugabogg – Hideous Aftermath
Morbyda – Under The Spell
Morbific – Bloom Of The Abnormal Flesh
Plasmodulated – An Ocean Ov Stinky, Vile, Disgusting Hell
Gruesome – Silent Echoes
Fear Connection – Where Suffering Remains
Cryptopsy – An Insatiable Violence
Heteropsy – Embalming
Castrator – Coronation Of The Grotesque
Stillbirth – Survival Protocoll
Ossuary – Abhorrent Worship


Top EP’s


1. Dead Chasm – Spectral Tyranny
2. PeelingFlesh – PF Radio 2 
3. Cancer Void – First Metastasis


Newcomer des Jahres


Cancer Void haben das ganz offensichtlich clever angestellt. Noch bevor es überhaupt einen Eintrag im einschlägig bekannten Internetallmanach des Metals gab, tauchte bereits ein Youtube-Video von der Truppe auf, das kommende Großtaten ankündigte. Abgesegnet von einem der am tiefsten wühlenden Label-Trüffelschweine des Death Metal gingen sie alsbald auf die Reise auf die sommerlichen, mitteleuropäischen Bühnen und überzeugten sofort. Nachzuhören ist das auf einer extrem gut bestückten EP, die unbedingt zu den Todesblei-Hausaufgaben gehört, wenn ihr das nicht sowieso schon abgehakt habt.

Komplett überrascht hat mich dagegen Celestielle. Ich habe nach wie vor wenig bis kaum Hintergrundinformationen zu diesem Projekt, was die Musik für sich sprechen lässt. Und das was hier spät im Jahr präsentiert wird ist schlicht und ergreifend ergreifend und überwältigend.


Live-Shows des Jahres 2025


Als ihre Majestät King Diamond in Berlin Hof hielt, versprach das zwar einen hervorragenden Auftritt mit einer überragenden Werkschau, wurde aber in der Realität zu einer absoluten, überlebensgroßen 12/10-Show ab dem ersten Ton. Der Sound: Perfektion! Der King: in Topform! Die Setlist: mehr von der Conspiracy wäre nett gewesen aber watt willste machen wenn du auch ohne ausschließlich Hits abfeuern kannst?? Es war einfach überragend!

Ein-Mann-Terror-Kommando Putrid Pile kommt nach soundmäßigen Startschwierigkeiten richtig in Fahrt und beweist im Rostocker MAU-Club, dass man für augenzwinkernden, technisch brutalen Death Metal manchmal auch einfach nur sich selbst, einen Laptop und eine Menge Einsatzbereitschaft braucht.

Stillbirth beweisen, dass man auch trotz fehlender Cowbell und mit nur einem Gitarristen feinsten Körpergulasch im Pit kochen kann. Eine überlange Machtdemonstration erschütterte das Rostocker JAZ nachhaltig und traten den Beweis an, dass man trotz spaßiger Texte und Coverartworks ebenso außerordentlich ernstzunehmende technische Musikalität an den Tag legen kann. In brutal.

Eigentlich stand für mich fast fest, dass ich ausnahmsweise mal ganz alleine zum Party.San Open Air juckeln würde und es da dann auch bleiben würde. Nun breitete allerdings die Zephyr’s Odem Redaktion and Friends die Arme aus und luden zum gemeinsamen Glamping in exquisitester Lage ein. Wer dazu ‚nein‘ sagen würde, wäre auch unfähig Wasser aus einem Stiefel zu gießen, wenn die Anleitung dazu auf der Sohle stünde. Vier Tage feinste Leute, exzellente Bands und köstliche Getränke! Absolut grandios! So gut, dass beim wenig später stattfindendem Z.O.F.F. alles abläuft als kenne man sich bereits seit etlichen Jahren.

Danke dafür!




FESTIVAL TIPS 2026


SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

GROTESQUE GLORY

mottenkiste

P P P

ZO SONGCHECK

V.I.P.

wo wir sind

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist