Label: Century Media Rec.
VÖ: 07.04.2017
Stil: Hardcore Rap
Ich gestehe kein großer CD - Fan der Australier zu sein. Bis dato waren sie mir auf Konserve irgendwie zu simpel und der eigenwillige Rapgesang ging mir auf Dauer auch etwas auf den Sack. Live geht da schon etwas mehr die Post ab, da etwas prolliger. Aber scheinbar löst „Binge & Purgatory“ eine kleine Meinungsmodifizierung in mir aus. Deez Nutz scheinen etwas gereift zu sein und können diesmal sogar kleine Begeisterungsbekundigungen von mir attestiert bekommen. Sicherlich werde ich mich jetzt nicht mit sämtlichen Merchandisegrundaccessoires eindecken, aber ich werde in Zukunft der Band mehr Gehör schenken. Durch die Gastbeiträge der beiden HC – Schwergewichte Scott Vogel / Terror und Jamey Jasta / Hatebreed gewinnt die Scheibe deutlich an Männlichkeit. DN - Fronter JJ Peters kann dagegen bestehen und die restliche Truppe macht ihre Sache sonst auch ganz anständig. Die ruppigen, neuen Klänge stehen der Band und es bleibt zu hoffen, dass dies beibehalten wird. Eingeschworene Fans wissen eh was sie von ihren Jungs bekommen und daher sind meine Ausführungen eigentlich so sinnvoll wie eine Sonnenbrille in der Nacht. Eine wirkliche Überraschung.
Anspieltipps : „Purgatory“ , „Antidote”, „Purgatory“ , „Antidote”
Bewertung: 7,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Binge
02. Purgatory
03. Antidote (feat Scott Vogel)
04. Commas & Zeros
05. Break Out
06. Discord
07. Lessons Learned (feat Jamey Jasta)
08. Carried By Six
09. Cakewalk
10. For What It’s Worth
11. Hedonistic Wasteland
12. Remedy
13. Do Not As I Do