Label: Battlegod Productions
VÖ: 20.05.2016
Stil: Thrash Metal
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Das Norwegen nicht nur Duftmarken in Sachen Black Metal setzen kann, sondern auch eine zwar recht überschaubare, aber qualitätsmässig bestens aufgestellte Thrash Metal Szene besitzt, haben nicht zuletzt Bands wie Nekromantheon oder Aura Noir mit ihren Alben bewiesen. Nun läuft ein weiteres Langboot aus den nordischen Fjorden aus, um uns mit neun Geschossen den Kopf vom Halse zu trennen.
Nun, ganz so schlimm ist es dann doch nicht bestellt, sonst könnte ich das Review ja nicht schreiben, aber bemerkenswert ist das Album auf jedenfall trotzdem.
"October Fire" offeriert Abrissbirnen irgendwo zwischen Thrash-, Speed- und Black- Metal, die sich vor allem bei der alten Garde bedienen ("Hell Awaits" und "Reign In Blood" lassen vor allem bei den ersten 3,4 Tracks grüßen) und sind so dermaßen auf den Punkt komponiert, das man sich vor Freude am liebsten selber stundenlang in die Fresse hauen würde.
Der eine oder andere wird vielleicht über den etwas verwaschenen Sound der Gitarrenfraktion meckern, ich für meinen Teil halte das für cool. Ein kleiner Kritikpunkt am Rande: Zu Ende des Albums verflacht das ansonsten hohe Niveau etwas, stört aber den Gesamteindruck nicht besonders, so das " October Fire " ein weiteres Highlight in diesem bisher wahnsinnig starken Thrash- Metal Jahr ist.
Bewertung: 8,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Devastator
02. Executioner
03. Trying To Crow Wings
04. October Fire
05. Kill The King
06. Shadow And The Slave
07. Red Stone Souls
08. In These Moments
09. Bad Omen