Label: Morbid Shrine Productions
VÖ: 09.02.2017
Stil: Thrash/Death Metal
Die Spanier haben mit Darkest Path ihr zweites Album veröffentlicht. Der Vorgänger liegt schon vier Jahre zurück. Das ist in der heutigen Zeit schon recht lange, gerade für kleinere Bands. Opposer gibt es übrigens schon seit 1993, aber erst 2013 haben sie es geschafft ihr Debüt rauszubringen, vorher gab es vier Demos.
Kommen wir aber jetzt zum Zweitwerk, und die Spanier fangen schön mit Akustikgitarre an um dann 'Straight to Hell' zu thrashen. Die Jungs holzen sich aber nicht mit Hochgeschwindigkeit durch ihr Thrash/Death Gebräu. Sänger José klingt sehr nach John Tardy von Obituary, aber das ist ja nicht das verkehrteste. 'Osiris Land' stampft schön groovig durch Unterholz garniert mit einem verzerrten Gitarrensolo. Und jetzt kommt der Schwachpunkt des Albums, die nächsten Songs klingen relativ gleich und schwupps ist die Langeweile da. Schade, an sich sind ja gute Grundzutaten da, aber das Songwriting lässt mich da vollkommen kalt. Dann ist das Album sogar mit einer guten Produktion ausgestattet und mit einem schicken Artwork versehen. Wer trotzdem Bock hat, kann ja ruhig mal reinhören und sich selbst ein Bild machen.
Bewertung: 6,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Straight to Hell
02. Osiris Land
03. Agony
04. Holy Lies
05. Wrecking Low
06. In the silent Dawn
07. Bloodstock
08. Under my Skin
09. Satanas – Abode of Crow
10. Ashes to Ashes
