Label: Suicidal Rec.
 VÖ: 30.09.2016
 Stil: Punk / Hardcore / Thrash / Crossover
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 Nach dem letzten, schlicht „13“, betitelten Album hechtet Cyco Miko, mit teilweise neuer Mannschaft, wieder geisteskrank durch unsere Synapsen. Diesmal ist aber Drumtier Dave Lombardo mit an Bord. Sicherlich haben viele jetzt wildes Slayergedresche erwartet. Aber weit gefehlt. Lombardo ordnet sich weitgehend dem Bandgefüge unter und brilliert mit seinem Können recht songdienlich. Natürlich nicht ohne auch an den richtigen Stellen mal ein verzwicktes Schmankel aus den scheinbar 8 Armen zu zaubern.
 
 Der Rest seiner Kollegen werkelt wie immer mit reichlich Gitarrengedniedel und funkigen Bassgewusel. Mikroprofessor Mike Muir säuselt über allem mit seinem hektischen und beängstigenden Gesangsstil und verbreitet wie eh und je seine bissigen Botschaften. ST sind noch immer eigenwillig, knarzig und immer ein kleines Stück drüber, dafür werden sie aber fanatisch von ihrer Army vergöttert. „World gone mad“ geht zurück zu den Anfängen der Band, wo noch der Wahnsinn regierte. Ruhige, psychodelische Ausflüge dürfen natürlich auch nicht fehlen und offenbaren den scheinbar wirren Geisteszustand der Musikanten, welcher der Gesellschaft aber eigentlich nur sein krankes Spiegelbild vor Augen hält. So und nicht anders wollen wir es doch eigentlich auch. You get what you want !
 
 Anspieltipps : „Clap Like Ozzy“ , „Living For Life“, „World Gone Mad“, “Damage Control”, “The Struggle Is Real”
 
 Bewertung: 8,5 von 10 Punkten
 
 Tracklist:
 01. Clap Like Ozzy
 02. The New Degeneration
 03. Living For Life
 04. Get Your Fight On!
 05. World Gone Mad
 06. Happy Never After
 07. One Finger Salute
 08. Damage Control
 09. The Struggle Is Real
 10. Still Dying to Live
 11. This World
		
	
			
			
				
				
					
	
		
				Q-S
			
	
				
			
			
				
			
				
				
					
	
	
		
			
				
					
	
			
					
				
		
				
				
				
				
			
		
	
				
				
				
				
					
			
			
			
			
				
				
			
			
			
		
	
SUICIDAL TENDENCIES - World gone mad (2016)
(3.101) - Schrod (8,5/10)
				
		

