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THE FORSAKEN

Beyond redemption (2012)

Draußen scheint die Sonne, der Sommer bahnt sich seinen Weg. Das Metalfest steigt die nächsten Tage und die Fußball EM ist auch nur noch 2 Wochen entfernt…und ich bin verrotzt wie Sau! Also, was macht man da am besten? Richtig, rumjammern, der Freundin auf die Nerven, Reviews schreiben und da momentan auch wieder recht viele und qualitativ hochwertige Scheiben den Weg auf meinen mp³ Player finden, muss ich mal anfangen, den Berg abzutragen. Beginnen wir mit der Rückkehr der Elchtöter The forsaken, die endlich nach 9 Jahren und drei famosen Alben bei Century media mit einem neuen Label im Rücken (Massacre records) ein neues Werk namens „Beyond redemption“ auflegen und sich damit gleich mal pfeilschnell in die Spitzengruppe der diesjährigen Todesblei Scheiben einreihen.

Der Fünfer aus Landskrona macht keine Gefangene und scheint aus der langjährigen Abstinenz Stärke, Kraft und Geschlossenheit gewonnen zu haben. Die Musiker knüppeln sich homogen durch diese 10 Death Brocken, die neben einer hohen Dichte an Abwechslungsreichtum auch mit einer famosen Produktion aufwarten können. Der eröffnende Titeltrack gibt dann auch sofort die Richtung vor. Sauschnell mit gelegentlichen Blasteinlagen und einem abartig tief grunzenden Anders Sjöhol hat sich dieser Song sofort einen Platz in meiner Wiedergabeliste „Zephyrs-Odem-Faves“ gesichert. Doch auch schleppende Songs der Marke „Reap as we have sworn“, „The light devine“ oder dem überragenden „Only hell remains“ brummen wie ein wild gewordener Bienenschwarm. Großartig ist der Hybrid aus beiden Welten „Four messianic grace“, der alle Stärken perfekt vereint und zum antesten am besten geeignet ist. Das The forsaken aber auch anders können zeigt eindrucksvoll der Schädelspalter „There is no god“, bei dem mächtig geblastet wird. Großartig!

Ich fand ja schon „Traces of the past“ von 2003 klasse, doch „Beyond redemption“ toppt alle bisherigen Scheiben von The forsaken locker und wird hoffentlich ein neues Zeitalter für diese geile Band einläuten. Ich von meiner Seite aus attestiere den Jungs auf jeden Fall Hitpotential ohne Ende. Also Freunde…Ihr steht auf Entrails, alte Dismember oder Grave? Sofort zuschlagen! Das ist ein Befehlt, rührt Euch.

Bewertung: geniale und völlig überraschende 9,0 von 10 Punkten

Tracklist:

01. Beyond redemption

02. Only hell remains

03. Four messianic grace

04. No dawn awaits

05. There is no god

06. As we burn

07. Reap as we have sworn

08. The light divine

09. Force fed repentance

10. Blessed with wrath

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