Überall als „The next big thing“ gefeiert, befasse ich mich heute auch mal mit den Amis von The sword, die mit ihrem neuen Album „Apocryphon“ zum Sturm auf den Stoner Rock Thron ansetzt…und kläglich versagen. Was der Vierer aus Taxas da abliefert ist leider so unsäglich lahm und langweilig, da kann man auch Schnecken beim vögeln zugucken oder in einem öffentliche Scheißhaus die Sprüche an der Wand rezitieren. Das ist um Längen spannender.
Schleppend ist ja beileibe nicht schlecht doch im Falle von The sword einfach nur ermüdend. Vielleicht sollten die Amis zukünftig ihren Releases das entsprechende Rauchmaterial beifügen, denn nüchtern oder clean kann man das hier Dargebotene kaum ertragen. John D.Cronise klingt wie eine Ozzy Kopie von Aldi und auch der Rest des Vierers reiht sich nahtlos in diese lieblos aneinander geschusterte Klangoullage ein, die mich so dermaßen zermürbte, dass ich sogar das extra für diesen Abend kalt gestellte Pils mit dem Malzbier der Kinder verwechselte. Klar haben The sword ihre Instrumente unter Kontrolle…oder kontrollieren die Instrumente die Musiker?
Wer wirklich den perfekten Kiffer Soundtrack braucht, muss hier unbedingt zuschlagen. Für alle Anderen empfiehlt sich, alte Sabbath Platten aufzulegen. Mehr kann ich zu diesem langweiligen Machwerk wirklich nicht schreiben, dafür warten einfach zu viele gute Scheiben auf ein paar salbungsvolle Worte von uns.
Bewertung: strunzlangweilige 3,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Veil of Isis
02. Cloak of feathers
03. Arcane montane
04. The hidden masters
05. Dying earth
06. Execrator
07. Seven sisters
08. Hawks and serpents
09. Eyes of the stormwitch
10. Apocryphon