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GHOST – Skeletá (2025)

(9.526) Christian (9,0/10) Hard Rock


Label: Loma Vista
VÖ: 25.04.2025
Stil: Hard Rock






Es gibt so die eine oder andere Band, da werden die angekündigten neuen Alben von den Fans mit Spannung und einer gewissen Vorfreude erwartet. Die Schweden Ghost gehören hier meiner Meinung nach eindeutig dazu.

Das neue Teil hört auf den Namen Skeletá und damit soll ein weiteres Kapitel in der bisherigen Erfolgsgeschichte der Band aufgeschlagen werden. Ob ihnen das gelingt, wird sich zeigen, denn Skeletá klingt schon ein bissl anders als die grandiosen Vorgängeralben. Das neue Liedgut ging mir nicht sofort ins Ohr und ich brauchte einige Durchläufe. Was ja nicht unbedingt schlecht ist.

Starten tut die Scheibe mit den bereits im Vorfeld ausgekoppelten Songs Peacefield, Lachryma und Satanized. Hier konnte der geneigte Hörer schon in etwa die Marschrichtung des Albums erkennen. Zwar absolut typisch Ghost, aber doch etwas anders. Nen bisschen luftiger würd ich sagen. Mit Guiding Lights wird’s dann erstmal ein wenig besinnlich. Ne feine ruhige Nummer, welche ab der zweiten Hälfte prima Fahrt aufnehmen tut.

De Profundis Borealis, Missilia Amori, Marks Of The Evil One und Umbra sind für mich klassische Ghost-Nummern im leicht neuen Gewand, welche dennoch famos ins Tanzbein gehen.
Tobias Forge hat halt ein feines Händchen für großartige Melodien, das steht hier außer Frage.

Aber auch die rockige Nummer Cenotaph kommt hier bockstark rüber und weiß vor allem mit starken Soli der Nameless Ghouls-Gitarrenfraktion zu gefallen. Und überhaupt macht die Band hier wieder einmal einen ganz hervorragenden Job. Als Rausschmeißer macht sich das balladeske Excelsis auch nicht verkehrt.

Also alles neu im Hause Ghost? Mitnichten, nur ein bissl anders halt, sonst wird das ja nur langweilig und das wollen wir doch alle nicht. In diesem Sinne wünsch ich wie immer viel Spaß beim Reinhören.

Anspieltipps:
🔥De Profundis Borealis
☠️Marks Of The Evil One
🎸Umbra


Bewertung: 9,0 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Peacefield 
02. Lachryma 
03. Satanized 
04. Guiding Lights 
05. De Profundis Borealis 
06. Cenotaph 
07. Missilia Amori 
08. Marks Of The Evil One 
09. Umbra 
10. Excelsis




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