Label: Greyhaze Records
VÖ: 02.11.2015
Stil: ???
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Puh, wie kann man dieses Album beschreiben? Ich fange mal vorne an.

Drei Brasilianer sind der Meinung ihren Harcore/Punk-Mix nach Europa bringen zu wollen. Ansich klingt das Ganze recht spannend. Über die Wahl des Bandnamen urteile ich nicht schlecht, denn wenn man die Übersetzung ins Deutsche ausblendet klingt er ja recht einprägsam und nicht verkehrt. Aber dann trägt ihr Album den Titel Odio 666, zu Deutsch Hass 666. Das lasse ich mal so stehen.

Zunächst lese ich mir dir Tracklist durch. Unter anderem fallen mir „Auschwitz“, „Surfin in Gaza“ und Pedophiliac Priest Nymphomaniac Nun“ auf. Das bitte kurz wirken lassen.

Und nicht nur den Titeln nach zu urteilen, scheint es als hätte da jemand seine Albträume vertont. Ich habe mir das Album komplett angehört und hab dabei so einige Gefühlszustände durchlebt. Ich musste schmunzeln als ich bei F.O.D.A. die drei Musiker in einem Hühnerstall vor mir sah wie sie versuchten die dortigen Geräusche nachzuahmen. Aber dominieren tun am Ende Entsetzen und Unverständnis. Es ist in meinen Ohren nur unkontrollierter Krach, und das Grunzen und Shouten sollte denjenigen überlassen werden, die Talent dafür haben. Bleibt nur zu hoffen, dass Certo Porcos ihren Hardcore weiterhin nur im Underground von Brasilien praktizieren.

Bewertung: 0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Not a Drop of Blood
02. O Lavrador
03. Hate never ends
04. F.O.D.A.
05. All Right Pigs
06. Pedophaliac Priest Nymphomaniac Nun
07. Secret Society
08. Marcha para Certo Porcos
09. Failure
10. Albergue 35
11. F.F.F.F.F.
12. You gotta fucked till die
13. Usina da Bosta
14. Surfin´ in Gaza
15. Auschwitz
16. Goat Legs Red Eyes