Alben des Jahres 2024

DIE Alben DES MONATS (05/25)

Aktuelle Reviews

Interviews

Tales from the hard side

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

H-J

INTOXICUM - ...Of Reign And Demise (2017)

(3.784) - Clemens (7,0/10,0) - Death/Thash Metal

Label: Self-Release / Independent
VÖ: 25.05.2017
Stil: Death/Thash Metal

Facebook     Homepage     Kaufen

 

 

 

Endlich mal wieder ein Album in Eigenproduktion und Veröffentlichung. Zumindest steht der Begriff dafür, dass kein großes Label/Studio und Co hinter der Entstehung der Scheibe steckt. Selbst gemacht haben hoffentlich alle Bands ihre Musik ;). Das wichtige bei den Eigenproduktionen ist aber für den Hörer, Fan und Neuendecker vor allem der Sound und dessen Qualität.

Und diese Einleitung dient genau dem Punkt, um euch zu beruhigen, dass der Sound ordentlich knallt und schon beim Opener "The Spanish Eyeripper" den Kopf zum mitwippen zwingt. Ordentlich Saft und Wumps schiebt die Riffs Richtung Gehörgang und lassen die Melodien und Rhythmik positiv im Ohr zerfließen. Ähnlich wie bei z.B. bei "2000 Years" oder "Mind Swamp" gegen Ende der Platte. Das allein liegt aber nicht nur an dem Sound, sondern auch der Musik, welche natürlich im Mittelpunkt des ganzen steht. Intoxicum präsentieren nämlich einen wirklich gelungenden, rockigen Mix aus Death, Thrash und meines Erachtens auch teilweise Black Metal auf ihrem neuen Silberling. "...Of Reign And Demise" ist der Name der Platte und beinhaltet 10 wirklich durchgängig mehr als nur solide Tracks. Die perfekte Mucke um sich sozusagen auf die Festivalseason einzustimmen, oder sich gleich auf zu einem dieser zu machen. Frisch, knackig und Unterhaltsam ("Crowned Donkeys"), so muss das! Und so ist es auch. Um näher darauf einzugehen sind alle Titel sozusagen wirklich gleichmäßig gut und heben sich untereinander weder positiv auf oder negativ ab. Und das ist eine wirkliche Stärke der Scheibe, wenn nicht sogar DIE Stärke. Denn durch das verzichten auf gewisse und spezielle Tracks/Höhepunkte gewinnt der Gesamteindruck stark an Zuneigung und somit entgeht einem auch das Gefühl, dass dem Hörer Lückenfüller in der Tracklist untergeschoben wurden, sofern es hier überhaupt welche gibt.

Ein kleiner Knackpunkt ist für mich lediglich nur der zu steril, thrashige Gesang, der aufgrund seiner Art und Weise etwas über der Platte liegt und vielleicht mehr in das ganze Geschehen Soundtechnisch eingearbeitet hätte werden können. Dennoch ist "...Of Reign And Demise" eine runde Sache, mit einem super Artwork, Soundqualität und Tracks die ich wärmsten jeden Fan des Metal empfehlen kann. Support the Underground!

Bewertung: 7,0 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. The Spanish Eyeripper
02. Homunculus (A Lesson In Logic)
03. 2000 Years
04. Crowned Donkeys
05. Lurching Through Debris
06. Diogenes
07. Same Shit, Different Centry
08. Self-Oppression
09. Mind Swamp
10. Acoustic Emetic

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

GROTESQUE GLORY

mottenkiste

P P P

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist