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SERPENTINE PATH (2014)

„Emanations“ (1.031)

Draußen lacht die Sonne, man geht Eis essen, trifft Leute und chillt im Park...und dann kommt mir das Zweitwerk Emanations der New Yorker Death/Doom Metaller Serpentine Path zum Review auf den Tisch.

Schon beim starten des ersten Tracks ("House Of Worship") wird man direkt ohne große Umschweife in die düstere Welt des Death Dooms gerissen. Ein stricktes Down-Tempo begleitet alle sieben Tracks. Schnellere Passagen sind eher selten, wohl dosiert und werden auch sofort wieder unterbunden. Von Track zu Track taucht man mehr in eine dunkle unwirkliche Welt, die nichts Gutes verheißen lässt, ein.

Bewundernswert finde ich die Bassarbeit. Bei den Tiefen müssen die Bassaiten ja schon auf dem Griffbrett lose rumschlackern. Dadurch wird aber ein mächtig satter Sound erreicht.

Die Highlights des Albums (also das soll jetzt nicht emphatisch rüber kommen, wir hören ja schließlich Doom) sind für mich Track 3 ("Claws") und Track 7 ("Torment"). Diese gehören jedoch eindeutig zu den "schnelleren" Stücken vom Album mit einer ausgeprägteren Gitarrenarbeit.

Ooohh man..ich bin nicht deprimiert genug um mir dieses Endzeitstimmungsalbum öfter zu geben. Wer also lebensbejaende Musik bevorzugt, sollte um dieses Album einen Bogen machen. Wer das düstere doomige bevorzugt, ist hier genau an der richtigen Adresse und bekommt auf jeden Fall was geboten.

Ich muss jetzt erstmal vor die Tür gehen und den Sonnenschein und das Leben genießen.Vielleicht hole ich mir auch n Eis...

Bewertung: 7,6 von 10 Punkten

Tracklist:
01. House Of Worship
02. Treacherous Waters
03. Claws
04. Disfigured Colossus
05. Systematic Extinction
06. Essence Of Heresy
07. Torment

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