SUFFOCATE FOR FUCK SAKE - Fyra (2021)
(7.048) Schrod (9,0/10) Postrock
				
		
Label: Moment of Collapse Records
 VÖ: 16.04.2021
 Stil: Postrock
 
 Facebook | Webseite | Kaufen | Spotify | Instagram
                
                    
                
                
                    
                
            
 
 
 Wer seinen Postrock besonders intensiv, klaustrophobisch und verstörend erleben möchte, kann sich gern in „Fyra“ suhlen und seine Depressionen in vollen Zügen ausleben. SFFS bieten 81min Vollbedienung und klammern dich an ihre nihilistischen Geschichten, die einem David Lynch – Film gleichen. Sie packen dich, ziehen dich in einen abgrundtiefen Sog von Alkoholmissbrauch und Drogenabhängigkeit einer sozial abgestürzten Familie, in der scheinbar jegliche Hoffnung im Keime erstickt wird.
                
        
    
Dieser vertonte Leidensweg scheint kein Ende zu nehmen, wird immer wieder ein neues Kapitel an Seelenschmerz und Finsternis aufgezeigt. Viele Soundkollagen unterstreichen die Schwermut der Themen und sind inhaltlich perfekt an die einzelnen, traurigen Songs gekoppelt. Viel Luft zum Atmen bleib da nicht. Endloses Gewabber, schleichende Gitarrenfibes, ansatzlose Wutausbrüche, markerschütterndes Gebrüll sowie fieses Geflüster bohren sich in deine Synapsen und verankern sich bis zum letzten Ton. Welcome in the swedish Nightmare.
 
 Anspieltipp:  „From the Window“, “Hope” , “Here”
Bewertung: 9,0 von 10 Punkten
TRACKLIST
01. From the Window
 02. 15 Missed Calls
 03. All Our Memories
 04. Alone
 05. The Surface
 06. Hope
 07. Cosmopol
 08. Beind the Door
 09. To Fall Apart
 10. Here
 11. Small Comments
 12. Quiet

