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TESTAMENT

Dark roots of earth (2012)

Juhu!!! Endlich ist es soweit. Der neue Thrash Hammer der Bay Area Veteranen Testament „Dark Roots of Earth“ ist da. Warum zum Teufel müssen die einen immer solange warten lassen??? Und kann denn das neue Songmaterial mit dem starken „The Formation of Damnation“ mithalten??? Die Antwort ist hier eindeutig. JA, mit ein, zwei kleinen Abstrichen. Aber das ist wirklich Jammern auf höchsten Niveau. Es ist wirklich sehr beeindruckend was die Mannen um Shouter Chuck Billy hier erneut auf die Beine gestellt haben! Fast dreißig Jahre haben se jetzt auf dem Buckel und immer noch sind keine Verschleißerscheinungen zu entdecken! Da muss man einfach mal respektvoll seinen Hut ziehen. So, nu aber genug gequatscht. Ran ans Eingemachte.

Schon der Opener „Rise up“ reißt einem schon fast die Rübe ab (Ja…reiß ab halt…hehehe-Olaf). Hier stellt sich bei mir das erste fette Grinsen ein! Ultraheavy das Teil. „Native Blood“ ist vom selben Kaliber (das haben wir euch ja schon auf unserer Seite via Stream vorgestellt). Wie der gute Gene Hoglan mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks sein Drumkit verdreschen tut, dass ist schon eine wahre Freude. Der Titeltrack „Dark Roots of the Earth“ kommt mit verschlepptem Tempo um die Ecke, kann aber mit einer starken Hookline glänzen. Der Knüppel wird dann bei „True America Hate“ aus dem Sack geholt. Und was die Herren Peterson und Skolnick bei dem Geholze dann noch für überragende Soli einstreuen, einfach klasse. Und dazu noch die unverwechselbare Stimme von olle Chuck (für mich mit der Beste Shouter im Thrash Metal). Der kann einfach alles singen. Egal ob das die typischen Shouts sind, tiefe Growls oder Clean Gesang wie bei der Halbballade „Cold Embrace“. Für das Abschlusstrio „Man Kills mankind“, „Throne of Thorns“ und „Last Stand for Independence“ werden nochmals alle Trademarks gezogen, die die Band über all die Jahre so erfolgreich gemacht hat.

Als Anspieltipp ist auf jeden Fall „True American Hate“ die erste Wahl. Zwar nicht repräsentativ für das gesamte Album (dafür ist es zu vielfältig), hinterlässt aber dafür jede Menge verbrannte Erde. Auch die Bonustracks können sich durchaus sehen lassen!!! Von den legendären Queen gibt es „Dragon Attack“, von der deutschen Hard Rock Institution ScorpionsAnimal Magnetism“ und von unser aller Helden Iron Maiden wird uns „Powerslave“ kredenzt, der völlig geil interpretiert wurde und dem Original in Nichts nachsteht.

Fazit: „Dark Roots of Earth“ ist meiner Meinung der erwartete Knaller geworden, den sich die Fans erhofft haben. Das Teil macht ne menge Spaß und gehört verdammt noch mal in jede Sammlung. Trotz aller Lorbeeren die Testament sicherlich für ihren neuen Longplayer einheimsen werden, ist Kreator’s „Phantom Antichrist“ für mich bis jetzt dieses Jahr das Maß der Dinge.

Bewertung: Macht euer Testament 8,5 von 10 Punkte

Tracklist:

01. Rise up

02. Native Blood

03. Dark Roots of the Earth

04. True American Hate

05. A Day in the Death

06. Cold Embrace

07. Man kills Mankind

08. Throne of Thorns

09. Last Stand for Independence

10. Dragon Attack

11. Animal Magnetism

12. Powerslave

13. Throne of Thorns (extended Version)

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