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CABAL – Everything Rots (2025)
(9.524) Marcus (7,5/10) Deathcore
Label: Nuclear Blast Records
VÖ: 21.03.2025
Stil: Deathcore
CABAL kommen aus Dänemark und debütierten 2016 mit ihrer EP „Purge“. Jetzt liegt, neun Jahre später, das vierte Album vor. Und „Everything Rots“ macht keine Gefangenen. Die Jungs spielen Deathcore, mixen hier und da Industrial, Thrash oder auch Hardcore rein. Aber es bleibt dabei immer schön brutal und direkt in die Fresse. Das klingt herrlich angepisst und richtig wütend. Das Schlagzeug haut einen beim hören ungespitzt in den Boden, die Gitarren sägen tief ins Fleisch und darüber thront der brutale Gesang von Andreas Bjulver. Die Breakdowns unterstützen dabei noch die Brutalität in dem Sound.
Das die Fünf sich aber nicht nur auf die typischen Deathcore Elemente verlassen, zeigen die oben erwähnten musikalischen Spielereien. Damit wird das Soundkorsett ein wenig aufgelockert. Wobei der Song „Snake Tongues“ mit seinem Electro-Beat aus dem Rahmen fällt. Ein bisschen mehr Experimente wären aber schon wünschenswert gewesen, denn ansonsten sind die Songs alle recht gleichförmig. Hier und da ist mir gar nicht richtig aufgefallen das schon der nächste Song läuft.
Nichtsdestotrotz ist der Band ein nicht schlechtes Album gelungen, welches Fans des Genres gefallen sollte. Die Produktion ist natürlich richtig fett und macht ordentlich Druck.
Anspieltipp: „Hellhounds“ und „Snake Tongues“
Bewertung: 7,5 von 10 Punkten
TRACKLIST
01. Become Nothing
02. Redemption Denied
03. Everything Rots
04. No Peace ft. Jamie Of Viscera
05. Hellhounds
06. Still Cursed ft. Aaron Of Ten 56
07. Unveiled ft. Matthi Of Nasty
08. Forever Marked
09. End Times
10. Snake Tongues
11. Stuck ft. Joel Of Aviana
12. Beneath Blackened Skies ft. Alan Of Distant
13. Sort Sommer ft. Fabräk
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