Label: No Label
VÖ: 2015
Stil: Symphonic Black Metal
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Carnival of Flesh aus Serbien wurden 2002 gegründet, hatten dann aber stetige Personalproblem und lösten sich 2008 auf. 2014 wurde die Band wieder ins Leben gerufen, hat sich die alten Songs vorgenommen, diese neu arrangiert und neu eingespielt. Jetzt sucht die Band ein Label und 'Stories from a fallen World' ist ihre Visitenkarte.

Und diese 34minütige Visitenkarte ist gar nicht mal so schlecht. Freunde der schwarzen Klänge sollten mal ein bis zwei Ohren riskieren. Wobei es hier keine typische Black Metal Raserei gibt, das ist mehr schwarz angehauchter Metal mit ein paar rasenden Ausbrüchen.

Los geht's mit 'The Beginning', ist ja mal eintreffender Titel für einen Opener. Der Song beginnt mit gemächlichen Gitarrenklängen und tiefen Vocals. Das Schlagzeug prescht währenddessen schonmal los und dann gibt es klaren Gesang, den ich eher dem Gothicgenre zurechne. Der Song haut mich nicht vom Hocker, aber es wird besser. 'The Promise' baut dank Keyboard eine schöne Atmosphäre auf, das zeichnet auch die anderen Songs aus. Die Band schafft es in den Songs eine düstere Atmosphäre zu erzeugen und diese dann beizubehalten. 'The Pact' und auch 'The Battle' erinnert da sogar ein bisschen an Cradle of Filth oder Dimmu Borgir. Nur um in die Sphären dieser Bands vorzustoßen muss noch etwas am Songwriting gedreht werden, denn die hier gespielten Songs sind beileibe nicht schlecht, fressen sich aber nicht ins Hirn.

Nichtsdestotrotz sollte man der Band eine Chance geben, verdient haben sie es. Anspieltest: 'The Promise', The Horrror'

Bewertung: 7,5 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. The Beginning
02. The Promise
03. The Horror
04. The Pact
05. The Battle
06. The Regret