Label: Relapse Records
VÖ: 05.12.2014
Stil: Grindcore/Death Metal
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Da haben wir ja einen schönen Hassbatzen. Grindcore der alten Schule gemixt mit etwas Death Metal.

Cretin gibt es seit 1992, aber jetzt kommt erst ihr zweites Album. Die Band lag zwischen 1996 und 2001 auf Eis, da der Bassist erstmal zu den Marines ging und Gitarristin/Sängerin Marissa Martinez (hieß da noch mit Vornamen Dan und war ein Mann) wechselte in die Videospielbranche. Mit Unbekannten hat man es hier auch nicht zu tun, Matt Widener, Marissa Martinez und Col Jones spielten schon bei Exhumed. Aber jetzt lassen Sie es wieder krachen und zeigen das Grindcore nicht nur stumpf runtergeprügelt werden kann sondern dass man mit Tempowechsel und groovigen Parts Abwechslung reinbekommt. Dazu gibt es noch echt gute Leads von Gitarristin Elizabeth Schall

Die 14 Songs kommen ohne die Genreüblichen Intros aus und erzeugen dank der guten Produktion ordentlich Druck. So fließt das Album komplett durch und man kann nicht anders als im Takt mitzuwippen, und wenn dann noch im Song "Husband" eine Melodie gepfiffen wird ist das der Hammer. Sowas gab es im Grindcore garantiert noch nie.

Manchmal finde ich es dann schade das Grindcorealben immer so kurz sind, aber dafür gibt es ja die Repeattaste. Anspieltips: "Ghost of Teeth and Hair", "Husband"

Bewertung: 8,5 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. It
02. Ghost of Teeth and Hair
03. The Beast and the drowning Bucket
04. Knights of the Rail
05. We Live in a Cave
06. Sandwich for the Attic Angel
07. Stranger
08. Mister Fry, the Janitor Guy
09. Mary is coming
10. Honey and Venom
11. Freakery
12. They buried the Lunchbox
13. Husband?
14. How to wreck your Life in three Days