Label: Svart Records
VÖ: 29.04.2015
Stil: Death Metal / Doom Metal
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Das Finnland viele gute Bands hervor bringt wissen wir ja bereits nicht erst seit Lordi, Nightwish oder den Children of Bodom. In Finnand kann es kalt, düster und hart sein, genauso wie der neue Nackenbrecher CULT OF ENDTIME. Die Death Metal Truppe veröffentlicht mit „In Charnel Lights“ ihren ersten Longplayer.

Dass die Band aus Skandinavien kommt hört man sofort am Sound, da er sehr nach den Helden des Schwedisch Death Metal klingt. Düster, schwer und böse, so könnte man die Songs am besten beschreiben. Es gibt gelegentlich auch schnellere Parts aber diese sind wirklich rar auf der Platte. Die Songs sind sehr Doomig und dadurch auch so schön Böse. Der Kopf kann zwar perfekt im Mittempo Bereich durch wackeln, doch Tempo kommt hier einfach nicht auf. So kommen wir mal zum Gesang und dieser ist wirklich gut. Es gibt schöne tiefe Growls, die ein wenig einen Mix aus den Stimmen von Peter Tägtgren und Old Nick von Paradise Lost bilden. Die Platte hätte auch von Bloodbath sein können, um so öfter man sie hört. Für mich ist der letzte Song „Discourse with the Dead“ das Aushängeschild der Platte. Hier kann man wirklich sagen, das beste kommt zum Schluss. Der Song verbindet alles was die Band ausmacht. Abgrundtief Böse Sounds mit einem Fetten Guttural Gesang und gelegentlichen Tempoausbrüchen.

CULT OF ENDTIME sollte man sich auf jeden Fall anhören wenn man auf Doomigen Death Metal steht oder auf Bands wie Bloodbath oder Paradise Lost. Nehmt euch My Dying Bride und rülpst die Texte durch, schon habt ihr CULT OF ENDTIME. Aber mal Spaß bei Seite jetzt. Die Platte ist wirklich richtig gut geworden und auch absolut zu empfehlen. Es ist immer schwer sich an neue und Junge Bands harren zu trauen, doch diese Finnen haben es verdient. Es ist auf jeden Fall noch ein wenig Luft nach oben, was die Eingängigkeit der Songs angeht, aber sie sind auf dem richtigen Weg.

Bewertung: 8,5 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. A Vast Cosmic Horror
02. Cairns On Mercury
03. Prognatus De Sigillum
04. The Colossus Fell
05. Hidden Gods
06. Gnostic Haeresis
07. Funeral Voyagers
08. Discourse with the Dead