Label: D.I.Y.
 VÖ: 17.02.2017
 Stil: Modern Metal / Metalcore
 
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 Wenn man die Jungs aus dem bayrischen Augsburg auf den ersten Blick betrachtet, steht eigentlich alles dran. Aus allen möglichen Kopfbedeckungen glotzen einem gleich unweigerlich diverse Seitenscheitel an und die dünnen Beinchen wurden in zu enge schwarze Jeans gedrängt. Mhhhh. Metalcore lässt grüßen. Und ganz so falsch liege ich dann auch nicht. Dafür ist aber ihr zweites Album nicht so klischeebehaftet. Stonem bedienen sich vieler Anleihen des modernen Molodic Metal a la In Flames und schrammen immer mal am Metalcore der Marke As I Lay Dying vorbei. Gott sei Dank widmet man sich der etwas aggressiveren Variante, so dass die klebrigen Cleanvocals so gut wie außen vor bleiben, auch wenn sich gelegentlich einiger dieser verpönten Backings bedient wird. Ansonsten donnert und blitzt es in allen Songs ganz ordentlich. Die Grooves grooven auch und die schnellen Passagen werden auch nicht vernachlässigt. Alles hat durchgehend hohes Niveau und die Produktion ist auch fett wie Hanne. Für eine Band ohne Deal ist das hier schon recht amtlich, was man auch an ihren Touraktivitäten erkennen kann. Da wird doch sicherlich bald eine Unterschrift unter einem vernünftigen Vertrag fällig. Zu wünschen wäre es ihnen alle mal.
 
 Anspieltipps : „Break Out“ , „#0815” , „What Up!”
 
 Bewertung: 8,0 von 10 Punkten
 
 Tracklist:
 01. R.I.P.
 02. Off The Tail
 03. Bitter Trip
 04. Chromin Roses
 05. Break Out
 06. Mirror's Truth
 07. #0815
 08. What Up!
 09. Set To End
 10. Unrest
 11. Weekend Warriors
		
	
			
			
				
				
					
	
		
				Q-S
			
	
				
			
			
				
			
				
				
					
	
	
		
			
				
					
	
			
					
				
		
				
				
				
				
			
		
	
				
				
				
				
					
			
			
			
			
				
				
			
			
			
		
	
STONEM - Reset (2017)
(3.506) - Schrod (8,0/10) Modern Metal
				
		

