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BASTARD FEAST (2014)

"Osculum Infame" (1.024)

Die Amis hießen früher mal Elitist, haben sich aber in Bastard Feast umbenannt um einen Rechtsstreit mit einer gleichnamigen Band zu umgehen. Somit ist 'Osculum Infame' das zweite Album der Band. Das erste Album 'Fear in a Handful of Dust' wurde somit unter beiden Bandnamen veröffentlicht.

Am Sound der Band hat sich nichts geändert, das heißt es gibt immer noch die dreckige Mischung aus Sludge, Crust, Death und Black Metal die mit dem Rotz des Punk vorgetragen wird. Mit diesem Soundbastard wird eine fiese, dunkle und lebensfeindliche Atmosphäre erzeugt die einen schier erdrückt.

Dieses Album muss man aber öfter hören um alles zu entdecken. Die Band schafft es nämlich alle Stilmittel so in den Songs zu verarbeiten ohne zerfahren zu wirken.

Los geht's mit dem ausgekotzten Gesang von Joshua Greene und es fällt sofort auf das die Drums eine übergeordnete Rolle spielen. Der Drummer knüppelt echt alles in Grund und Boden. Dazu gibt es ein richtig cooles Riffing, welches zwischen nachvollziehbar und chaotisch hin und her pendelt.

In den ersten drei Songs gibts erstmal schönes Geprügel. 'The Serpent Smoke' wird dann in getragenerem Tempo vorgetragen, in 'Noose of the Smoke' geht es vom Geprügel bis zum reinrassigen Doom. Es ist schon erstaunlich wie die Jungs es schaffen trotz dieser ganzen Stile nachvollziehbar zu klingen.

Bei den Tracks 6-9 wird wieder der grobe Knüppel ausgepackt, aber dann gibt es zum Abschluss noch einen richtig guten 10minütigen Doomsong der wie Lava aus den Boxen quillt.

So macht Musik Spaß, wenn man immer wieder was neues entdecken kann. Dazu gesellt sich ein wuchtiger Sound der allen Instrumenten und dem Sänger den nötigen Freiraum spendet.

Wer sich auf diesen Stilmix einlässt wird mit einem richtig guten, interessanten Album belohnt. Anspieltips: 'The Rat through our Veins', 'A Tribute to what we stole', 'Synthetic Messiah'

Bewertung: 9 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Bloated City
02. Old Father
03. The Rat through our Veins
04. The Serpent spoke
05. Noose of Smoke
06. A Tribute to what we stole
07. Watchful Defiler
08. Claustrophobic of this World
09. Fields of Black Cancer
10. Synthetic Messiah

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