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BREAKING SAMSARA – Light Of A New Beginning (2017)

(4.143) - Vonni (8,5/10) - Classic Rock, Metal

Label: Boersma-Records
VÖ: bereits VÖ
Stil: Classic Rock, Metal

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Wo harte Riffs, rockige Grooves und filigrane Solis zuhause sind? Ostfriesland natürlich! Classic Rock meets Metal und das bei einer guten Tasse friesischen Tee? Schwer vorstellbar, in Emden aber tatsächlich so geschehen. Abgewandt von süffisanten Gedankengängen wollen wir den friesischen Vierer aber etwas genauer betrachten.

Nach gut sechs Jahren und mit einem gründlich verändertem Lineup schaffen es Breaking Samsara ihr Debutalbum um einen Nachfolger zu erweitern. "Light Of A New Beginning" soll im Gegensatz zum Vorgänger eine Spur härter und moderner klingen. Es läuft also im Norden der Republik könnte man annehmen, denn seit Mitte des Jahres ist man auch mit dem Essener Label Boersma-Records fest liiert.

Was euch erwartet ist als eingängig klassischer Rock zu bezeichnen, wo gern auch mal ein amerikanischer Einschlag eure Ohren klingeln lässt. Rhythmus, Melodie und Groove passen dabei wie gemalt zu den acht Songs des Albums. Mit dem Opener "Restless Nights" wird direkt der richtungsweisende Klangteppich verlegt, den ihr fortan mal mehr und mal weniger wippend beschreiten dürft. Gesanglich driftet Jan Reiner, der das Mikro gekonnt und mit rauher Eleganz schwingt zwar gern auch mal in Sprechgesang ab, allerdings erhalten die Songs dadurch wiederum zusätzliche Abwechslung und ein stilistisches Merkmal. Radiotauglich kommen einige Songs daher, wobei "Money Ain´t Worth A Dime" gerade mit Refrain, Dynamik und Melodieführung groß auftrumpfen kann. Richtig gut gelungen sind diverse Solis, die u.a. den Titelsong "Light Of A New Beginning" auf eine anspruchsvollere Ebene heben.

Wenn man das Album in Gänze betrachtet, fällt einem sofort die ungemein freizügige Spielfreude auf, die das Werk wirklich rund macht. Getreu dem Motto "Hier sind wir und lassen es ab jetzt richtig krachen" feuern die Emdener ein rockiges Statement in die Musiklandschaft ab das unbedingt gehört werden will.

Bleibt also abzuwarten wie die Band bei der hoffentlich breiten Masse Anklang finden wird. Fakt ist, das Konzept passt und Live dürften die Jungs auch ne Schippe roher und härter daher kommen.

Der Norden rockt also wieder, lebendiger als je zuvor! Breaking Samsara mag vielleicht augenblicklich noch mit einer steifen Brise vergleichbar sein, allerdings steht einem Hurrikan künftig nichts mehr im Wege.

Bewertung: 8,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Restless Nights
02. Rebel At Heart
03. Light Of A New Beginning
04. Bye Bye Baby
05. Money Ain´t Worth A Dime
06. Time For Things To Change…
07. End Of A Hero
08. Scarsoul

 

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