Einen schönen Herrentag wünscht die Redaktion von Zephyrs Odem allen Metal Vätern!!! Ich war heute schön mit meiner Familie im Spreewald zum Kahnfahren unterwegs und hab das eine oder anderer hoch verdiente Vatertagsbier eingenommen. Nach der drei stündigen Fahrt gab es dann völlig ausgehungert lecker Schnitzel mit Spargel und einem hervorragenden Frischgezapften. Nachdem zu Hause dann alle in die Koje gebracht wurden, hab ich für euch doch noch den Toplappen angemacht und geschaut, was noch so auf der Platte schmort und eines Reviews bedarf.
Gefunden hab ich dann eine Band namens Cavo mit ihrem neuesten Rock Smasher „Thick and Thieves“. Wie jetzt??? Cavo kennt ihr nicht??? Tja Überraschung ich übrigens bis dato auch nicht. Also ein kann ich schon mal sagen, die vier Amis aus St. Louis feuern einen zeitlosen Rocksong nach dem anderen aus den Rohren. Gleich der Opener „Thick and Thieves“ rockt dermaßen los, da haut’ mir glatt den Keks aus der Dose. Und die anderen Songs wie „Give it Away“, „Hold your Ground“ und „Circle“ stehen dem in nichts nach. Hier sind Melodien die sich in die Gehörgänge fräsen und dermaßen coole Refrains am Start, einfach nur Klasse und qualitativ sehr hochwertig. Einzig „California“ und „Southern Smile“ wollen hier nicht so ganz ins Bild passen. Die plätschern etwas belanglos daher. Solch Teile braucht man nicht wirklich nicht unbedingt. Aber keine Angst Hitverdächtige Rocksongs wie „Celebrity“, „Never gonna Hurt“ und „War Within“ wetzen die Scharte mehr als locker wieder aus.
So denn Leute des gepflegten Rock ‚n’ Rolls. Das gesamte Album rockt über gesamte Länge dermaßen locker flockig, dass das Ganze einfach nur mächtig Laune macht. Also Fenster runter und Ellbogen raus und die neue Cavo auf Maximum gedreht.
Bewertung: Überraschte 7,8 von 10 Punkte
Tracklist:
01. Thick and Thieves
02. Give it away
03. Hold your Ground
04. California
05. Circles
06. Celebrity
07. Never gonna Hurt
08. War within
09. Last Day
10. Run
11. Southern Smile