Alben des Jahres 2024

DIE Alben DES MONATS (05/25)

Aktuelle Reviews

HERETIC WARFARE – Perpetual Fire (2025)

(9.651) Phillip (9,5/10) Death Metal

DARKENHÖLD – Le Fleau Du Rocher (2025)

(9.650) Clemens (7,0/10) Black Metal

ALESTORM – The Thunderfist Chronicles (2025)

(9.649) Clemens (6,0/10) Pirate Party Metal

MYSTIC CIRCLE – Kriegsgötter MMXXV (2025)

(9.648) Phillip (4,5/10) Melodic Black/Death Metal

BANGOVER – Hibernation Devastation (2025)

(9.647) Maik (8,6/10) Thrash Metal

TOXIC HAZARD – Divisions Of Hate (2025)

(9.646) Maik (8,0/10) Thrash Metal

HEATHEN’S EYE – Port Inspiro (2025)

(9.645) Maik (keine Wertung) AOR

CRUSADER – In For The Kill EP (2025)

(9.644) Timo (9,0/10) Melodic Hard Rock

DEEP SPACE MASK – Burn in Hell (2025)

(9.643) Timo (7,8/10) Heavy/Stoner Doom

SERPENT CORPSE – Retaliate (EP) (2025)

(9.642) Phillip (8,0/10) Death Metal

FLIGHT OF ICARUS – Terra Nova (2025)

(9.641) Maik (7,9/10) Pop Rock

GAAHLS WYRD – Braiding the Stories (2025)

(9.640) Schaacki (8,4/10) Experimental Black Metal

HELL PRIEST – From The Abyss (2025)

(9.639) Maik (9,2/10) Speed Metal

LORD BELIAL – Unholy Trinity (2025)

(9.638) Patrick (8,5/10) Black Metal

KING’S HAMMER – To Speak In Tongues (2025)

(9.637) Maik (6,5/10) Death Metal

FER DE LANCE – Fires On The Mountainside (2025)

(9.636) Maik (8,8/10) Epic Metal

CRYPTOPSY – An Insatiable Violence (2025)

(9.635) Phillip (8,0/10) Brutal Death Metal

VOLBEAT – God of Angels Trust (2025)

(9.634) Jano (9,1/10) Vol.Metal

...AND OCEANS – The Regeneration Itenerary (2025)

(9.633) Patty (8,0/10) Black Metal

GRUESOME – Silent Echoes (2025)

(9.632) Phillip (8,1/10) Death Metal

DIABOLISCHES WERK – Against All Gods (2025)

(9.631) Maik (8,1/10) Blackened Thrash Metal

UNSPOILT – Unspoilt (2025)

(9.630) Maik (7,9/10) Death/Thrash Metal

Interviews

Tales from the hard side

wo wir waren

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

22.10.2018

(5.019) - Tom (7,0/10) Melodic Black Metal

Label: Les Acteurs de l'Ombre Productions.
VÖ: 28.09.2018
Stil: Melodic Black Metal

Willkommen im Land der Mittelmäßigkeit, willkommen bei DARKENHÖLD.
Dazu später mehr. Ganz objektiv lässt sich festhalten, es handelt sich hier um das 4.te Studio Album "Memoria Sylvarum" der französischen Herren und bei einer Bandgeschichte von nun immerhin 10 Jahren kann man Gift darauf nehmen, dass die Musiker wissen, wie man eine Klampfe hält.

Als vollkommener Neuling der diese Band das erste Mal hört, war ich mit all den Melodien und mittelalterlichen Aspekten des Albums etwas überfordert. Nach mehrmaligem Hören hatte sich das dann zum Glück gelegt, aber dennoch entsteht hier mehr und mehr der Eindruck einer durchschnittlich guten Platte. Es klang alles etwas zu rund. So wirklich wollten auch keine Ohrwürmer hängen bleiben und der Kopf verharrte ohne spontane Headbangattacken ruhig dort, wo Mutter Natur ihn drauf geschraubt hatte. Der Gesang entspricht voll den Erwartungen an eine Black Metal Scheibe aus Frankreich. Auch die Gitarrenarbeit wirkt sehr solide, doch all die melodischen Einflechtungen die bei DORNENREICH beispielsweise so markant sind, wirken hier wie schnell zusammen geklöppeltes Songwriting. Dennoch muss man DARKENHÖLD zugestehen das sie hier ein sauber produziertes, viertes Album abgeliefert haben und es Live auch um einiges mehr zünden dürfte.

Die Musik bietet letztlich einen guten Soundtrack für Filme mit kämpfenden Drachen oder ritterliche Schlachtszenen und wer schon immer dem melodischen Black Metal zugeneigt ist, wird hier nichts falsch machen können. Aber mir fehlt in dem ganzen Sound die Leidenschaft um als Fels in der Brandung zu gelten.

Anspieltipp: „Clameur des Falaises“

Bewertung: 7,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Sombre Val 03:07
02. La Chevauchée des Esprits de Jadis 04:33
03. Ruines Scellées en la Vieille Forêt 04:33
04. À l’Orée de l’Escalier Sylvestre 07:14
05. La Grotte de la Chèvre d’Or 01:47
06. Sous la Voûte de Chênes 05:18
07. Clameur des Falaises 04:39
08. Errances (Lueur des Sources Oubliées) 04:27
09. Présence des Orbes 08:28