Label: Regain Records
VÖ: 10.12.2019
Stil: Horror Punk
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Hossa. Kurz vor Jahresende und fünf Jahre nach „III: Östergötland“ meldet sich das Quartett um Marduk Gründer Morgan Hakansson zurück und scheinbar haben die Herren nichts verlernt und endgültig ihren Sound gefunden. Was man auf „IV: Come to dark“ erwarten kann?
Ich würde sagen das hier 11Songs in einem Intensiver Mix aus schwerfälligen atmosphärischen Death´n Doom mit hymnischen Auswüchsen erschaffen wurden. Eindrucksvoll die Stimme von Valentin Mellström, die hier zu den Songs wie Arsch auf Eimer passt und nochmal pissiger klingt, als auf den Vorgängern. Persönlich finde ich es gut, dass hier das Tempo nochmal im schleppenden Midtempo gehalten wurden, als auf den vorherigen Alben. Der Opener “With Hate“ kommt mit einem leicht angehauchten Industrialsound um die Ecke, wo man direkt an MInistry denken muss.
Klar gibt es Songs, die straight nach vorne preschen wie beispielsweise „Speak through fire“ oder auch das kurze „Iron and Flame“, die einen aber nicht so richtig umhauen. Der Band stehen Songs wie „Serpents Hall“ (erinnert mich ein bisschen an Bathory) oder das treibende „Funeral Pyre“, sowie „The Executioners Song“ einfach besser zu Gesicht. Im Großen und Ganzen ist es ein solides Album das mit herben Stakkatos, melodischen Doom und einigen sphärischen Elementen punkten kann. So richtig wird es keinem vom Hocker hauen, die Begeisterung wird sich in Grenzen halten und bei der Sintflut an Release in diesem Genre vielleicht schnell in Vergessenheit geraten.
Ich persönlich finde die Scheibe gut und gebe 7,5 Punkte, aber Geschmäcker sind ja bekannterweise immer verschieden.
Bewertung: 7,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. He who hates
02. Edge of the wood
03. Empower the flame
04. The sword
05. Funeral pyre
06. The executioners song
07. Speak through fire
08. Serpents hall
09. Into the woods
10. Iron & Flame
11. Conquerors dance
DEATH WOLF – IV: Come the dark (2019)
(5.959) Keitzer Chris (7,5/10) Horror Punk
