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KILL DEVIL HILL

Revolution rise (2013)

Durch den Umstand, dass nur knapp mehr als anderthalb Jahre seit dem selbstbetitelten Debütalbum ins Land gezogen sind, konnte diese durchaus zutreffend als “Supergroup“ titulierte Formation schon einmal jeglichen Zweifel von sich weisen, es würde sich eventuell nur um eine einmalige Sache handeln und würde nicht mit der nötigen Hingabe und Konsequenz einer “echten Band“ betrieben. Doch das Gegenteil ist der Fall, denn die Herren Rex Brown, Vinny Appice, Mark Zavon und Jason Bragg kredenzen abermals ein fett groovendes Teil, das schon auf den ersten Höreindruck klar macht keineswegs ein Schnellschuss geworden zu sein. Viel mehr stellen die Herren erneut auf lässige Manier unter Beweis, dass ein Mix aus alter und neuer Rock- und Metal-Schule perfekt funktionieren kann, was man auch für ihr Kollektiv aus reifen und verhältnismäßig deutlich jüngeren Musikern attestieren kann.

Allerdings dürfte die Band, wie schon zu Debüt-Zeiten, vorwiegend den US-amerikanischen Markt mit ihrem Gebräu einnehmen können, auch wenn sehr wohl hinzugefügt werden muss, dass sich die Formation auch hierzulande jede Menge neue Fans erspielen könnte, vorausgesetzt man bucht Kill Devil Hill für eines der ganz großen Festival. Exakt dort nämlich sehe ich ihren druckvoll und fett von Jeff Pilson produzierten Mix, der sowohl Classic Rock wie auch Groove Metal (mitunter haben einige Tracks etwas von einer gemäßigten Ausgabe von Down) und zudem auch jede Menge Alternative Metal / Rock und Grunge (im Speziellen Alice In Chains höre ich hier als Inspirationsquelle immer wieder heraus) bestens aufgehoben und für eine dementsprechend breit aufgestellte Zielgruppe als ideales Aufwärmprogramm.

Doch auch auf Tonträger kommen die Songs von “Revolution Rise“ sehr ordentlich daher, logischerweise auch, weil man der Band ihre Erfahrung als Songwriter anmerken kann. Doch trotz all diesen positiven Aspekt muss man zum Abschluss doch noch hinzufügen, dass auf Anhieb leider nur das mächtige ”Crown Of Thorns”, der Melodiebolzen "Leave It All Behind" sowie das Groove-Monster “Where Angels Dare To Roam“ zünden können. Ich weiß, das ist an sich meckern auf hohem Niveau, doch bei einer solchen Star-Besetzung muss man einfach noch mehr erwarten dürfen.

Bewertung: 7,0 von 10 Punkten

01. No Way Out
02. Crown of Thorns
03. Leave It All Behind
04. Why
05. Wake Up the Dead
06. Long Way from Home
07. Where Angels Dare to Roam
08. Stained Glass Sadness
09. Endless Static
10. Stealing Days
11. Life Goes On

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