Label: High Roller Records
 VÖ: 24.02.2017
 Stil: Heavy Metal
 
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 Die Schweden Screamer präsentieren auf ihrem neuen Album „Hell Machine“ erneut klassischen Heavy Metal, der den Hörer direkt in die glorreichen Achtziger versetzen soll. Bereits durch das coole Cover- Artwork fühlt man sich auch unwillkürlich an die gute alte Zeit erinnert und auch in Punkto Sound ist Retro angesagt. Doch leider gelingt es Screamer nur bedingt, die Trademarks der Achtziger mit eigenen Ideen zu einem individuellen Stil zu verbinden. Vieles wirkt dann doch eher abgekupfert und austauschbar. Die Breaks zünden oftmals nicht richtig und die Soli sind eher durchschnittlich. Wenngleich es der Band an vielen Stellen gelingt, durch interessante Harmonien und eingängige Riffs Duftmarken zu hinterlassen, ist das größte Manko von „Hell Machine“ aber dennoch letztlich das schwache Songwriting, welches einfach zu wenig richtig gute Songs hervorbringt (Ausnahmen sind der coole Opener „Alive“, „Monte Carlo Nights“ oder „The Punishment“)
 
 „Hell Machine“ ist ein solides und auch absolut hörbares Album geworden. Mich stört auch in keinster Weise, dass die Qualität der großen Vorbilder (Priest, Maiden,etc.) nicht erreicht wird. Aktuell gibt es aber zahlreiche Bands, wie RAM oder Night Demon, die vergleichbare Mucke wesentlich interessanter zelebrieren.
 
 Bewertung: 6,5 von 10 Punkten
 
 Tracklist:
 01. Alive
 02. On My Way
 03. Hell Machine
 04. Lady Of The Night
 05. Warrior
 06. Denim & Leather
 07. Monte Carlo Nights
 08. The Punishment
		
	
			
			
				
				
					
	
		
				Q-S
			
	
				
			
			
				
			
				
				
					
	
	
		
			
				
					
	
			
					
				
		
				
				
				
				
			
		
	
				
				
				
				
					
			
			
			
			
				
				
			
			
			
		
	
SCREAMER – Hell Machine (2017)
(3.455) - Bünne (6,5/10)
				
		

